In der Volleyball-Oberliga empfangen die Damen des TSV Bayer Dormagen zur ungewohnten Zeit am Sonntagnachmittag das punktgleiche Team der RWR-Volleys Bonn.
Beide Mannschaften stehen punktgleich hinter Spitzenreiter Aachen und VC Eintracht Geldern auf Platz drei und vier. Bei nur drei Punkten Abstand auf den Tabellenführer behält der Sieger der Begegnung Kontakt zu den Aufstiegsplätzen, während der Verlierer ins Mittelfeld abrutscht. Nachdem seit zwei Wochen die Erkältungswelle die TSV-Damen erwischt hat, musste Dormagens Trainer Peter Fischer in den letzten Trainingseinheiten auf zahlreiche Spielerinnen verzichten: „Ich weiß noch nicht, wer am Wochenende dabei ist. Die ersten Mädels kommen zwar so langsam wieder ins Training, sind aber noch weit von der nötigen Fitness entfernt, die wir gegen die starke Mannschaft aus Röttgen benötigen.“
Neben den zahlreichen Kranken werden am Sonntag auf jeden Fall Mannschaftsführerin Henni Spaar und Annahmespielerin Gesa Becker jobbedingt fehlen. Nachdem am letzten Spieltag endlich auch mal ein Fünfsatzspiel gewonnen wurde, sieht Fischer die Entwicklung seiner Mannschaft positiv: „So langsam zahlt sich das harte Training aus. Meine Spielerinnen wissen jetzt, dass sie jeden Gegner schlagen können. Insbesondere unsere Neuzugänge Sandra und Maja sind inzwischen richtig angekommen.“ Mit Maja Tomaschunas hat Fischer seit dieser Saison eine Alternative für die Zuspielposition und Sandra Tönies verstärkt die Manschaft insbesondere im Block und durch ihre wuchtigen Angriffe und Aufschläge.
Spielbeginn am Sonntag, 7. Dezember 2014, ist um 17 Uhr in der TSV Halle 2, am Höhenberg in Dormagen.