TSV sendet mit einem 3:0 Sieg ein Lebenszeichen

Erstellt am: 21.02.2017 | Von: Jörg Rheinfurth

Der Jubel war groß und rund 60 Zuschauer spendeten Standing Ovation nach einer starken Vorstellung der Regionalliga-Volleyballerinnen am Dormagener Höhenberg.

Die Bayer Damen hatten gerade die SG Werth/Bocholt in drei Sätzen (31:29, 25:21, 25:14) besiegt und damit im Kampf um den Klassenerhalt ein starkes Ausrufungszeichen gesetzt. „Wir haben den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortgesetzt und uns diesmal auch mit der nötigen Routine belohnt“, freute sich Trainer Peter Fischer nach dem Spiel. Der Sieg gegen den direkten Konkurrenten um den Verbleib in der Regionalliga war allerdings auch alternativlos. Bei einer Niederlage hätten die Dormagenerinnen wohl  endgültig den Anschluss verloren. Mit jetzt nur noch zwei Punkten Rückstand gibt es wieder eine realistische Chance auf den Klassenerhalt. Werth/Bocholt war als beste Rückrundenmannschaft nach Dormagen gereist und musste im ersten Satz zunächst in einem Nervenkrimi mit 31 zu 29 niedergerungen werden.

Grundlage war diesmal endlich wieder eine stabile Annahme und die Möglichkeit für Zuspielerin Mareen Müller dadurch ihre Angreiferinnen gut in Szene setzten zu können. „Leider konnten wir diesen psychologischen Vorteil zunächst nicht mit in den zweiten Satz nehmen“, analysierte Fischer, „bis zum 14:21 sah es gar nicht gut aus. Mit der Einwechslung von Mannschaftsführerin Henni Gierth dann zum Aufschlag konnten wir das Spiel dann allerdings endgültig zu unseren Gunsten kippen. Einfach überragend wie stark sie da die Bocholter Annahme unter Druck gesetzt hat!“ Letztendlich kamen die Gäste nicht mehr zum Aufschlag. Gierth servierte zehn mal in Folge taktisch überragend, so dass lediglich einmal noch der Ball zurück ins Feld der Gastgeberinnen kam und der wurde im Gegenangriff verwandelt. Ansonsten wechselten sich Aufschlagasse und ein bestens aufgelegter Block ab und der TSV punktete bis zum Endstand von 25 zu 21. Danach war der Widerstand der jungen Truppe aus Bocholt gebrochen und Satz drei ging unter den Gesängen der Fans deutlich mit 25 zu 14 an Dormagen.

Die Regionalligavolleyballerinnen jubeln nach dem Sieg über Werth/Bocholt. Rebeca Rosa Marques (15), Viktoria Knödgen (11), Steffi Hochschon (3), Denise Weber (5), Laura Iserloh (14), Gisi Krug (6), Henni Gierth (10), Peter Fischer (Trainer), Hanna Behrling (12), Maren Steinkamp (8), Conny Ritterbach (9), Niki Richter (13), Frederike Gey (1), Alex Kohtz (7), Mareen Müller (19). Es fehlen: Gesa Becker, Sandra Tönies, Laura Kneip

Die Regionalligavolleyballerinnen jubeln nach dem Sieg über Werth/Bocholt. Rebeca Rosa Marques (15), Viktoria Knödgen (11), Steffi Hochschon (3), Denise Weber (5), Laura Iserloh (14), Gisi Krug (6), Henni Gierth (10), Peter Fischer (Trainer), Hanna Behrling (12), Maren Steinkamp (8), Conny Ritterbach (9), Niki Richter (13), Frederike Gey (1), Alex Kohtz (7), Mareen Müller (19). Es fehlen: Gesa Becker, Sandra Tönies, Laura Kneip

Nach der Karnevalspause geht es jetzt erst wieder am Sonntag, 12. März, auswärts beim SC Hennen weiter. Anpfiff in der Ortlohnhalle in Iserlohn ist um 18 Uhr.

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