TSV-Damen siegen in Düren

Erstellt am: 15.12.2014 | Von: Jörg Rheinfurth

Im letzten Hinrundenspiel gab es für die Oberliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer Dormagen ein Novum: Zum ersten Mal in dieser Saison fuhr das Team von Trainer Peter Fischer bei Aufsteiger Dürener TV einen 3:1 Sieg (22:25, 25:15, 25:23, 25:15) ein und musste nach drei Spielen erstmals nicht über die volle Distanz gehen. „Damit haben wir in allen neun Spielen der Hinrunde gepunktet“, freute sich Fischer. „Somit sind wir, was das Saisonziel angeht, voll auf Kurs.“ Mindestens Platz fünf hatten die Damen des TSV ausgegeben und genau auf diesem rangiert die ranghöchste Volleyballmannschaft im Rhein-Kreis Neuss nun mit 18 Punkten – nur drei Zähler hinter Spitzenreiter VC Eintracht Geldern.

Der Dormagener Coach veränderte sein Team gegenüber den letzten Spielen auf drei Positionen. So rückten Gesa Becker und Niki Richter auf die Außenpositionen ins Team . „Beide hatten es sich im Training verdient, in die Startsechs zu rotieren und haben durch ihre gute Leistung auch ihren Einsatz von Anfang an gerechtfertigt“, so der zufriedene Trainer nach dem Spiel. Und auch die taktische Umstellung auf der Position 2 ging auf, Fischer tauschte die Diagonal-Paare so dass Frederike Gey besser Ihre Schnelligkeit und Abwehrstärke einbringen konnte und bei den vielen Doppelwechseln Sandra Tönies ihre wuchtigen Angriffe. „Fredy hat sich in dieser Saison stark am Netz verbessert“, freute sich Fischer, „Inzwischen steht sie richtig gut im Block und kann auch durch intelligente Angriffe gegen starke Blockspieler punkten.“

Allerdings erwischten die Dormagenerinnen gegen den Aufsteiger aus Düren einen denkbar schlechten Start und verloren den ersten Durchgang – vor allem, weil die Fehlerquote bei den Aufschlägen zu hoch war. In den folgenden Sätzen stabilisierte sich der TSV aber und konnte zudem mit einigen sehenswerten Angriffen glänzen. Besonders Mittelblockerin Alex Kohtz punktete mit wuchtigen Angriffen. So auch im dritten Satz, als der TSV lange zurücklag, ehe noch die Wende gelang. „Wir haben gesehen, dass wir nur gewinnen können, wenn wir immer Vollgas gehen“, sagte Fischer.

Jetzt ist erstmal vier Wochen Winterpause, ehe es am Samstag, 10. Januar 2015, mit dem ersten Rückrundenspiel in Leverkusen weitergeht.

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